Die Bewegung "Land schafft Verbindung - wir rufen zu Tisch" ruft zur Kundgebung auf

Demos am 22. Oktober 2019

Bundesweit organisieren sich Landwirte, weil sie von der derzeitigen Umwelt- und Landwirtschaftspolitik die Wirtschaftskraft und den sozialen Frieden im ländlichen Raum in Deutschland gefährdet sehen.

Kernpunkte der Bewegung sind:

1. Das Agrarpaket gefährdet bäuerliche Familienbetriebe. Wir wollen sie erhalten.

2. Die Verschärfung der Düngeverordnung führt zu Unterdüngung. In den sogenannten roten Gebieten schadet das dem Boden und dem Wasser mehr, als es nützt.

3. Buhmann der Politik und vieler NGOs: Die permanente negative Stimmungsmache, das Bauernbashing, führt zu Ärger und Frustration im Berufsstand. Diskriminierung, Benachteiligung und Mobbing von Angehörigen gehören zur Tagesordnung. Das gefährdet die Zukunft der Betriebe und des ländlichen Raums. Unter solchen gesellschaftlichen Umständen und ständig an den Pranger gestellt zu werden, oft weder fach- noch sachgerecht, verliert der Beruf des Landwirts seine Attraktivität.

4. Das Mercosur-Handelsabkommen gefährdet durch Billigpreise importierter Waren die Versorgung mit sicheren, qualitativ hochwertigen und geprüften Lebensmitteln aus der Region.

Am 22. Oktober finden deutschlandweit Demos statt. Die Hauptkundgebung findet auf dem Münsterplatz in Bonn statt. Auch in Hannover plant die Bewegung eine Kundgebung auf dem Platz der Göttinger Sieben.

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite: www.landschafftverbindung.de Weiterhin existieren diverse regionale Whats App Gruppen, in denen über die regionalen Demos informiert wird.

Wir möchten darauf hinweisen, dass die Demos nicht von den Verbänden organisiert werden, sondern die Bewegung von der Basis der Landwirte selber beruht. Eine Beteiligung der Verbände ist von den Organisatoren nicht erwünscht. Wir respektieren das und halten uns zurück.

Landvolk Presse Dienst

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